FAQ – Häufig gestellte Fragen
Warum der Name Schnackkurs?
Die Idee für den Namen kam mir während ich mit einer lieben Trainerkollegin schnackte. Wir überlegten welcher Name für einen Kurs passen könnte, wo es um das Thema Kommunikation geht. Da wir uns regelmäßig zum schnacken treffen, war es naheliegend, dass der Kurs einfach Schnackkurs heißt.
Worum geht es beim Schnackkurs?
Beim Schnackkurs geht es rund um das Thema Kommunikation. Der Hauptfokus liegt auf der körpersprachlichen Arbeit mit dem Hund. Der Mensch lernt wie er körpersprachlich mit seinem Hund kommunizieren kann. Dabei wird die hündische Kommunikation mit einbezogen, gemeinsam betrachtet und als Resonanz auf das was der Mensch körpersprachlich formuliert genutzt.
Wie kann ich mir das genauer vorstellen?
Anhand von kleinen und ruhigen Übungen, wird eure Kommunikation Schritt für Schritt aufgebaut. Dadurch lernt ihr eine neue gemeinsame Sprache die eine stabile Basis bildet. Durch die Auseinandersetzung auf der sozialen Ebene, festigt sich nicht nur eure gemeinsame Kommunikation, sondern eure Beziehung und Bindung wird enger und vertrauensvoller. Wir umschiffen keine Konflikte und Missverständnisse oder lenken den Hund ab, stattdessen bauen wir parallel eure ganz eigene Konfliktkultur auf.
Und wie wird das Ganze nun umgesetzt?
Durch Körperübungen. Du lernst dich und deinen Körper besser kennen. Entwickelst ein Gespür für das was du in dem Moment fühlst und kommunizierst und was dein Hund darauf antwortet. Durch deine Teilnahme hast du dann alle wichtigen Informationen und Übungen an der Hand. Ab dann gilt es für dich, damit zu arbeiten und es in deinen Alltag zu integrieren.
Ist das Alltagstauglich?
Ja. Ich bin davon überzeugt und lebe es selbst mit meinen Hunden. Es braucht seine Zeit, denn es geht um den gemeinsamen Weg und dabei werdet ihr eine Menge Selbsterfahrung machen dürfen und lernen zu reflektieren. Aber sei beruhigt, ehe du dich versiehst darf auch für dich das Leben leicht sein.
Mein Hund hat ein Problem mit anderen Hunden, ist eine Teilnahme möglich?
Ja, unbedingt. Du bist nicht alleine mit der Problematik, denn es ist tatsächlich das häufigste Problem mit dem meine Kunden/-innen bei mir anfragen. Das Setting findet in einem geschützten Rahmen für dich und deinen Hund statt. Ein Hund der sich aggressiv verhält kommuniziert auch „einfach nur“. Damit du dich sicherer fühlst, empfehle ich eine Absicherung durch einen Maulkorb. Es findet definitiv KEIN Hundekontakt statt. Auf die Individualdistanz achte ich sehr.
Mir ist das peinlich und unangenehm wie sich mein Hund verhält, ich traue mich nicht uns anzumelden.
Auch das ist überhaupt kein Problem. Manchmal tut es gut andere Hundehalter kennenzulernen und zu sehen, dass auch andere Probleme mit ihrem Hund haben. In diesem geschützten Setting könnt ihr so sein wir ihr seid und es herrscht Verständnis füreinander. Ich sage immer: „Der Kreis hält dich.“.
Darf ich als Hundetrainer selbst an dem Kurs teilnehmen?
Sehr sehr gerne. Bei mir ist jeder herzlich Willkommen und ich unterstütze Weiterbildungen, Perspektivwechsel, mal was anderes ausprobieren oder aber vertiefen des bisherigen Stands. Gerade von uns Trainern wird viel erwartet, dass immer alles perfekt läuft. Aber auch wir sind nur Menschen und wollen nur das Beste für unsere Hunde. Sich und seinen Hund was zu gönnen sollte drin sein.
Darf mein Partner/Ehegatte mit an dem Kurs teilnehmen?
Im Vertretungsfall schon, ansonsten nein. Dieser Kurs ist nur für aktive Teilnehmende mit Hund. Sollte es im Haushalt einen weiteren Hund geben, so kann sich der Partner/Ehegatte natürlich mit dem Hund auch anmelden. Oder aber er macht den Kurs selbst mit dem Hund. Die Kosten belaufen sich auf ein Mensch-Hund-Team.